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Überraschende Anzeichen dafür, dass du zu viel Zucker isst und wie du das ändern kannst

Lösung: Entzündungshemmende Lebensmittel Einer der größten Nachteile des Zuckerkonsums ist, dass er Entzündungen hervorruft, die mit einer Reihe von chronischen Krankheiten in Verbindung gebracht werden. Entzündungen… Manfred - Dezember 30, 2023

In kleinen Mengen ist Zucker ein leckerer Genuss und ein Mittel, um Speisen und Getränke zu verfeinern. Zu viel Zucker ist jedoch schlecht für die Gesundheit. Zu viel Zucker wird mit Entzündungen, Gewichtszunahme und einem erhöhten Risiko für chronische Krankheiten in Verbindung gebracht. Doch wie viel Zucker ist zu viel? Die meisten Experten empfehlen eine Höchstmenge von 24 bis 50 Gramm Zucker (etwa 9 bis 12 Teelöffel) pro Tag. Das klingt nach viel mehr Zucker, als man zu sich nimmt, aber die meisten Menschen unterschätzen die Menge, die sie tatsächlich zu sich nehmen. Man schätzt, dass der durchschnittliche Amerikaner etwa 34 Teelöffel Zucker pro Tag zu sich nimmt. Wenn du zu den Millionen von Menschen gehörst, die mehr Zucker zu sich nehmen, als sie sollten, könntest du einige dieser überraschenden Nebenwirkungen erleben.

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Problem: Du fühlst dich schlapp und kannst dich nicht konzentrieren

Vielleicht denkst du, dass du einen Energieschub bekommst, wenn du viel Zucker isst. Ein sicheres Zeichen dafür, dass du zu viel Zucker gegessen hast, ist das Gefühl, das du kurz nach dem Essen verspürst. Dieses sogenannte Zuckertief macht dich müde und weniger aufmerksam als sonst. Das Zuckertief wird durch einen plötzlichen Abfall des Blutzuckerspiegels verursacht. Sobald du etwas isst, spaltet dein Körper die Kohlenhydrate in ihre einfachste Form, den Zucker, auf. Wenn du viel Zucker isst, steigt dein Blutzuckerspiegel schnell an.

Daraufhin schüttet der Körper Insulin aus, um die Glukose aus dem Blut in die Zellen zu transportieren, wo sie als Energie genutzt werden kann. Wird jedoch zu viel Insulin ausgeschüttet, sinkt der Blutzuckerspiegel unter den Normalwert. Dieses Phänomen wird auch als Hypoglykämie oder Unterzuckerung bezeichnet. Studien zeigen, dass sich Menschen eine Stunde nach dem Verzehr von Zucker träge und weniger aufmerksam fühlen.

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Lösung: Komplexe Kohlenhydrate zur Vermeidung einer Hypoglykämie wählen

Es gibt zwei Arten von Kohlenhydraten: einfache und komplexe. Einfache Kohlenhydrate sind Zucker, die schnell zu Glukose abgebaut werden. Der Verzehr von einfachen Kohlenhydraten kann zu einem plötzlichen Anstieg des Blutzuckerspiegels führen, dem ein Abfall folgt. Im Gegensatz dazu enthalten komplexe Kohlenhydrate Ballaststoffe und Stärke und brauchen viel länger, um vom Körper verdaut zu werden. Dadurch ist es weniger wahrscheinlich, dass sie einen Blutzuckerabfall verursachen. Zu den einfachen Kohlenhydraten gehören Haushaltszucker, Süßigkeiten, Backwaren, Säfte, Limonaden und einige verarbeitete Lebensmittel wie gesüßter Joghurt.

Komplexe Kohlenhydrate finden sich in Ballaststoffen und Obst, Vollkornbrot, Hülsenfrüchten, Kartoffeln und Mais. Diese Lebensmittel sättigen länger als einfache Kohlenhydrate und liefern wichtige Nährstoffe. Sogar komplexe Kohlenhydrate wie Obst, die viel Zucker enthalten, führen wahrscheinlich nicht zu einem Sättigungsgefühl, da sie viele Ballaststoffe enthalten, die die Verdauung verlangsamen. Äpfel zum Beispiel enthalten fast neunmal so viele Ballaststoffe wie ein Glas Fruchtsaft.

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Problem: Du hast immer Hunger und ein starkes Verlangen nach Zucker

Wenn du das Gefühl hast, dass dein Verlangen nach Süßem unersättlich ist, hast du vielleicht nicht ganz Unrecht. Wenn du Zucker isst, wird der Teil deines Gehirns aktiviert, der auf Belohnungen wie Sex, Drogen und Alkohol reagiert. Wie bei diesen anderen Belohnungen kann es sein, dass du dich nach diesem Rausch sehnst und immer mehr Zucker willst, um deinen Heißhunger zu stillen. Da Einfachzucker, wie er in Süßigkeiten und Limonaden vorkommt, schnell verdaut wird, kann es auch sein, dass du nach dem Verzehr von Süßigkeiten schneller Hunger bekommst als nach sättigenden Lebensmitteln. Schließlich kann Zucker auch das Hormon Leptin stören, das dem Gehirn signalisiert, dass du satt bist. Eine Studie hat gezeigt, dass Mäuse bei einer zuckerreichen Ernährung weniger empfindlich auf Leptin-Signale reagieren. Mit anderen Worten: Je mehr Zucker die Mäuse fraßen, desto weniger satt fühlten sie sich.

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Lösung: Wie man den Heißhunger auf Zucker bekämpft

Wie kannst du den Heißhunger besiegen? Wenn du zuckerhaltige Snacks mit nährstoffreicheren Lebensmitteln mischst, kannst du den Heißhunger stillen und gleichzeitig den späteren Hunger reduzieren. Um Heißhungerattacken vorzubeugen, solltest du versuchen, über den Tag verteilt kleine, sättigende Mahlzeiten und Snacks zu dir zu nehmen. Es ist viel wahrscheinlicher, dass du zu viel Süßes isst, wenn du plötzlich Heißhunger bekommst.

Wenn du Heißhunger auf Süßes hast, ist Obst eine gesunde Möglichkeit, deinen Heißhunger zu stillen. Wenn dir Obst nicht süß genug ist, probier doch mal, Obst oder Nüsse mit Schokolade zu kombinieren oder Honig auf griechischen Joghurt zu träufeln. Die zusätzlichen Ballaststoffe und Proteine halten dich länger satt, ohne dass du auf Zucker verzichten musst. Das Kauen von Kaugummi oder das Lutschen eines Lutschbonbons kann helfen, den Heißhunger zu reduzieren.

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Problem: Süßes schmeckt nicht mehr so süß

Eine lustige Sache passiert, wenn du anfängst, Zucker aus deiner Ernährung zu streichen: süße Lebensmittel scheinen noch süßer zu schmecken. Wahrscheinlich hast du dieses Phänomen schon einmal erlebt, ohne es bewusst zu bemerken. Stell dir vor, was passiert, wenn du einen Schluck Orangensaft trinkst, nachdem du einen Keks gegessen hast. Der bittere Geschmack kommt daher, dass deine Geschmacksknospen nicht in der Lage sind, etwas leicht Süßes zu schmecken, nachdem sie sehr süß geschmeckt haben. Dein Gehirn erkennt den Geschmack und stellt sich beim Essen darauf ein.

Nachdem du etwas sehr Süßes gegessen hast, erwartet dein Gehirn den gleichen Geschmack, wodurch der Saft als weniger süß oder sogar sauer wahrgenommen wird. Das ist auch der Grund, warum süßere Weine meist mit Desserts kombiniert werden. Im Laufe der Zeit führt der Verzehr vieler zuckerhaltiger Lebensmittel dazu, dass das Gehirn diese als weniger süß wahrnimmt, als sie tatsächlich sind. Eine Studie zeigte, dass Ratten, die vier Wochen lang eine zuckerreiche Diät erhielten, weniger empfindlich auf Zucker reagierten. Glücklicherweise fanden die Forscher heraus, dass sich dieser Effekt durch die Rückkehr zu einer normalen, zuckerarmen Ernährung umkehren lässt.

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Lösung: Finde gesunde Möglichkeiten, deine Naschlust zu stillen

Wenn du feststellst, dass süße Lebensmittel nicht mehr so süß schmecken, musst du vielleicht deine Geschmacksnerven neu kalibrieren. Die Reduzierung von Zucker in deiner Ernährung muss keine schmerzhafte Erfahrung sein. Versuche, zuckerhaltige Snacks durch gesündere Alternativen zu ersetzen. Dunkle Schokolade enthält weniger Zucker als Milch- oder weiße Schokolade, schmeckt aber genauso gut. Gefrorene Beeren, Trauben, Mangos und Granatäpfel sind süß genug, um den Heißhunger zu stillen, ohne die Geschmacksnerven zu überfordern.

Die Königsdattelist eine der süßesten Früchte, so süß, dass sie oft als Zuckerersatz in Rezepten verwendet wird. Sie ist eine köstliche süße Leckerei, die reich an Ballaststoffen und Kalium ist. Kombinieren Sie frisches Obst mit Joghurt, Käse, Nüssen oder Kernen für eine nährstoffreiche süße Leckerei. Geröstete, gebackene oder luftgetrocknete Karotten oder Süßkartoffeln sind unkonventionelle süße Snacks, die nahrhaft und sättigend sind.

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Problem: Einschlaf- und Durchschlafstörungen

Ein alter Mythos besagt, dass Zucker Menschen, vor allem Kinder, hyperaktiv macht. Das stimmt zwar nicht, aber Zucker kann dir einen kurzen Energieschub geben, gefolgt von einem Einbruch, der durch die Schwankungen des Blutzuckerspiegels verursacht wird. Diese Blutzuckerschwankungen können auch das Einschlafen erschweren. In einer großen Studie wurde festgestellt, dass Frauen mittleren Alters, die sich zuckerreich ernährten, häufiger Schlafprobleme wie Schlaflosigkeit entwickelten. Zugesetzter raffinierter Zucker, wie er in vielen Backwaren und Limonaden vorkommt, wirkte sich stärker auf den Schlaf aus als natürlicher Zucker in Obst und anderen unverarbeiteten Lebensmitteln. Eine andere Studie zeigte, dass gesunde Menschen, die sich fettreich ernährten, schlechter schliefen als diejenigen, die weniger Zucker und mehr Ballaststoffe zu sich nahmen.

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Lösung: Auf dem Etikett nach verstecktem Zucker suchen, der Schlafprobleme verursachen kann.

Eine Reduzierung deines Zuckerkonsums könnte dir helfen, besser zu schlafen. Während du vielleicht daran denkst, Süßigkeiten und Kekse wegzulassen, kann raffinierter Zucker an überraschenden Stellen auftauchen. Wenn du versuchst, Zucker zu reduzieren, ist es wichtig, die Nährwertkennzeichnung zu lesen, um nach „versteckten“ Zuckern zu suchen. Einige Bezeichnungen für Zucker, die auf der Zutatenliste auftauchen können, sind:

  • Alles, was auf „-ose“ endet: Dextrose, Fructose, Glucose, Maltose, Saccharose, Lactose, Galactose
  • Alle Arten von Sirup: Maissirup mit hohem Fructosegehalt, Zuckersirup, Honig, Melasse, Agavennektar, Reissirup, Malzsirup
  • Kristallzucker: Ethylmaltol, Maltodextrin, Dextrin, Sucanat

Und noch ein wichtiger Tipp: Achten Sie nicht nur bei Süßspeisen auf zugesetzten Zucker. Raffinierter Zucker wird den meisten verarbeiteten Lebensmitteln zugesetzt. Frühstückscerealien sind oft voller Zucker, auch vermeintlich „gesunde“ wie Cornflakes und Rosinenkleie. Viele Würzmittel wie Ketchup, Grillsoße und Salatdressings enthalten viel Zucker. Und nicht zu vergessen die Getränke. Fruchtsäfte, Sportgetränke, Limonaden und alkoholische Cocktails sind große Zuckerlieferanten, die oft unbemerkt bleiben.

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Problem: Deine Stimmung ist im Keller

Zucker hat eine starke Wirkung auf das Gehirn. Daher ist es nicht verwunderlich, dass zu viel Zucker die Stimmung trüben kann. Einige Studien haben gezeigt, dass ein hoher Blutzuckerspiegel die Hormone und die Stimmung beeinflusst. Andere zeigen, dass ein niedriger Blutzuckerspiegel mit Stimmungsschwankungen einhergeht. Längerfristig deuten mehrere Studien darauf hin, dass es einen Zusammenhang zwischen einer zuckerreichen Ernährung und Depressionen und anderen Stimmungsstörungen geben könnte. Eine Studie ergab, dass Frauen mit hohem Zuckerkonsum die höchsten Depressionsraten aufwiesen, während Frauen mit niedrigem Zuckerkonsum die niedrigsten aufwiesen. Die genaue Ursache ist nicht bekannt.

Ein hoher Zuckerkonsum wird mit Entzündungen in Verbindung gebracht, die mit dem Depressionsrisiko zusammenhängen. Zucker beeinflusst auch die Zellen, die Dopamin freisetzen. Dopamin ist ein Neurotransmitter, eine chemische Substanz, die von den Gehirnzellen zur Kommunikation verwendet wird und eine wichtige Rolle für die psychische Gesundheit spielt. Einige Einfachzucker, darunter Glukose und Fruktose, können die Produktion von BDNF, einem für die Gehirnfunktion wichtigen Molekül, ebenfalls beeinträchtigen. Niedrige BDNF-Spiegel werden mit Depressionen in Verbindung gebracht.

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Lösung: Verfolge deinen Zuckerkonsum und deine Stimmung in einem Tagebuch oder mit einer App.

Wenn du dir Sorgen machst, dass Zucker deine Stimmung beeinflusst, kannst du damit beginnen, die Menge des Zuckers, den du zu dir nimmst, zu überwachen. Experten empfehlen, dass zugesetzter Zucker weniger als 6 Prozent der Gesamtkalorien ausmachen sollte. Viele Menschen sind schockiert, wenn sie feststellen, wie viel Zucker sie unbewusst essen und trinken. Um den Überblick über deinen Zuckerkonsum zu behalten, solltest du den Zuckergehalt auf den Etiketten genau lesen und in einem Tagebuch festhalten, was du isst.

Food-Tracking-Apps zeichnen in der Regel den Zuckergehalt auf, wenn du nicht selbst ausrechnen oder die Inhaltsstoffe nicht gekennzeichneter Lebensmittel entziffern möchtest. So kannst du herausfinden, wie viel Zucker in deiner Ernährung enthalten ist, woher er kommt und ob es einen Zusammenhang zwischen deiner Stimmung und deinem Zuckerkonsum gibt. Ein kurzer Eintrag in das Zuckertagebuch kann genau der Anstoß sein, den du brauchst, um deinen Zuckerkonsum zugunsten deiner psychischen Gesundheit zu reduzieren.

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Problem: Steigender Blutdruck

Welche Lebensmittel solltest du meiden, um Bluthochdruck vorzubeugen? Wenn du an frittierte und salzige Speisen denkst, hast du nur die halbe Wahrheit gesagt. Es hat sich herausgestellt, dass der Zuckerkonsum für einen gesunden Blutdruck genauso wichtig sein kann wie der Salzkonsum. Der Insulin- und Blutzuckerspiegel beeinflusst die Fähigkeit der Blutgefäße, sich zu öffnen. Man vermutet, dass raffinierter Zucker eine wichtige Rolle bei Bluthochdruck spielt. In einer Studie wurde ein Zusammenhang zwischen zuckerhaltigen Getränken und Bluthochdruck festgestellt. Eine andere Studie zeigte, dass eine Reduktion des Zuckerkonsums einen noch stärkeren Einfluss auf den Blutdruck hat als eine Reduktion des Salzkonsums. Der Einfachzucker Fruktose spielt eine Rolle bei der Blockierung der Produktion eines Moleküls, das für die Erweiterung der Blutgefäße und die Senkung des Blutdrucks notwendig ist.

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Lösung: Fructosereichen Maissirup in der Ernährung reduzieren

Da sich der Blutzuckerspiegel auf den Blutdruck auswirkt, gibt es viele Ernährungsentscheidungen, die beides fördern. Fruktose ist eine Zuckerart, die mit Bluthochdruck in Verbindung gebracht wird und in vielen verarbeiteten Lebensmitteln in Form von Maissirup mit hohem Fructosegehalt enthalten ist. Obwohl Maissirup mit hohem Fructosegehalt nicht weniger gesund ist als andere Zuckerarten, kann sein verstecktes Vorhandensein in Lebensmitteln zu einer höheren Gesamtzufuhr an Zucker führen. Cracker, Wurstwaren, Erdnussbutter, Fertignudelsoßen, Dosensuppen, Joghurt und Weißbrot sind nur einige der Lebensmittel, die Süßstoffe enthalten. Hier sind einige Möglichkeiten, wie du die Menge an Maissirup mit hohem Fructosegehalt in deiner Ernährung reduzieren kannst:

  • Lies auf dem Etikett nach, ob es sich um Maissirup mit hohem Fructosegehalt handelt oder um seine anderen Namen: Glucose-Fructose, Isoglucose und Glucose-Fructose-Sirup.
  • Schränke den Konsum von verarbeiteten Lebensmitteln ein.
  • Wähle, wann immer möglich, frische Vollkornprodukte.
  • Bevorzuge Vollkornbrot gegenüber Weißbrot.
  • Verzichte auf zuckerhaltige Getränke wie Limonaden, Säfte und aromatisierte Milch.
  • Koche und backe selbst, damit du genau weißt, was in deinem Essen steckt.
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Problem: Du kämpfst ständig mit Brain Fog

Unser Körper braucht Glukose, um Energie zu gewinnen, und das Gehirn verbraucht etwa 20 Prozent mehr als jedes andere Organ. So wichtig Glukose für die Gehirnfunktion auch ist, man kann auch zu viel davon haben. Die meisten Menschen brauchen viel weniger Zucker in ihrer Ernährung, als sie zu sich nehmen. Wenn man zu viel Zucker isst und der Blutzuckerspiegel ansteigt, kann dies zu Brain Fog führen.

Brain Fog beschreibt das Gefühl, dass es schwierig ist, sich zu konzentrieren und klar zu denken. Es ist eine Art Benommenheit. Es gibt viele Ursachen für Brain Fog, z. B. zu wenig Schlaf, leichte Dehydrierung, bestimmte Medikamente und niedrige Blutzuckerwerte. Außerdem können sich Schwankungen des Blutzuckerspiegels, die durch den Verzehr von Zucker verursacht werden, negativ auf deine kognitiven Fähigkeiten auswirken. Die Kontrolle des Blutzuckerspiegels durch den Verzicht auf zugesetzten Zucker und einfache Kohlenhydrate kann helfen, Brain Fog zu vermeiden.

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Lösung: Verzichte auf zugesetzten Zucker für ein gesundes Gehirn

Es sollte mittlerweile klar sein, dass Zucker eine tiefgreifende, bewusstseinsverändernde Wirkung auf das Gehirn hat. Zuckerkonsum aktiviert das Belohnungszentrum im Gehirn und steigert das Verlangen auf ähnliche Weise wie Drogen und Alkohol. Er dämpft die Wirkung von Hormonen im Gehirn, die den Hunger unterdrücken. Darüber hinaus beeinflusst Zucker die Konzentration wichtiger Gehirnmoleküle und wird mit psychischen Erkrankungen in Verbindung gebracht. Und wie Menschen, die Zucker aus ihrem Speiseplan gestrichen haben, bestätigen werden, kann der Verzicht auf Zucker tatsächlich Entzugserscheinungen hervorrufen.

Zuckerentzug kann unangenehm sein, aber die Vorteile für die körperliche und geistige Gesundheit sind es wert. Einige Symptome des Zuckerentzuges sind Kopfschmerzen, Reizbarkeit und starkes Verlangen nach Zucker. Diese Symptome verschwinden schnell wieder. Eine schrittweise Reduzierung des Zuckerkonsums erleichtert den Prozess und gibt deinem Gehirn eine Pause von den schädlichen Auswirkungen von zu viel Zucker.

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Problem: Du hast Blähungen und fühlst dich aufgebläht.

Zu viel Zucker ist kein Freund des Darms. Ein hoher Zuckerkonsum wird mit einer erhöhten Wasseraufnahme im Darm in Verbindung gebracht, was zu Blähungen führen kann. Der Zucker im Darm kann auch gären, was zu Blähungen führen kann. Fermentierter Zucker ist eine perfekte Nahrungsquelle für die „schlechten“ Bakterien des Darmmikrobioms. Das Mikrobiom ist ein empfindliches Gleichgewicht von Mikroorganismen, darunter Billionen von Bakterien, in unserem Darm, die uns gesund halten.

Alles, was das Mikrobiom aus dem Gleichgewicht bringt, kann unangenehme Folgen für die Gesundheit haben. Einige Studien deuten darauf hin, dass verarbeitete Lebensmittel mit hohem Zucker- und Fettgehalt die Zusammensetzung des Darmmikrobioms beeinflussen können. Eine Studie hat gezeigt, dass Fruktose das Mikrobiom von Mäusen stört. Eine andere Studie kam bei Ratten zu ähnlichen Ergebnissen. In beiden Fällen veränderte zu viel Zucker das Gleichgewicht zwischen guten und schlechten Darmbakterien. Die Forschung am Menschen ist jedoch begrenzt.

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Lösung: Zucker nicht automatisch durch künstliche Süßstoffe ersetzen.

BBevor du zu künstlichen Süßstoffen als gesündere Alternative zu Zucker greifst, solltest du wissen, dass diese Produkte einige der gleichen Magen-Darm-Probleme verursachen können wie zugesetzter Zucker. Zuckeralkohole wie Sorbit werden vom Darm nur schwer aufgenommen und können Blähungen und Völlegefühl verursachen. Es gibt auch Hinweise darauf, dass beliebte kalorienfreie künstliche Süßstoffe wie Aspartam, Saccharin und Sucralose das Darmmikrobiom von Mäusen stören können. Beim Menschen kann dies zu Blähungen, Völlegefühl und anderen ernsthaften Darmproblemen führen. Wie bei Zucker gilt auch hier, dass künstliche Süßstoffe nur in Maßen verzehrt werden sollten.

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Problem: Deine Haut altert vorzeitig

Wenn du früher als erwartet mehr Falten und andere Alterserscheinungen bemerkst, könnte deine Ernährung daran schuld sein. Übermäßiger Zuckerkonsum führt zur Bildung von Endprodukten der fortgeschrittenen Glykierung (AGEs). AGEs sind Proteine, die an der Bildung von Kollagen beteiligt sind, dem Protein, das unsere Haut und Muskeln aufbaut. Mit zunehmendem Alter nimmt die Kollagenproduktion ab, was zu schlaffer Haut und Falten führt.

Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass eine zuckerreiche Ernährung die Anzahl der AGEs im Körper erhöht, was den Alterungsprozess der Haut beschleunigen kann. Zucker ist auch dafür bekannt, das Elastin zu schädigen, ein weiteres Protein, das wichtig ist, um die Haut straff und jugendlich zu erhalten. Übermäßiger Zuckerkonsum kann nicht nur den Alterungsprozess beschleunigen, sondern auch Entzündungen hervorrufen und das Gleichgewicht der Darmbakterien stören, was zu Hautkrankheiten wie Ekzemen führen kann.

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Lösung: Achte auf hautfreundliche Lebensmittel

Weniger Zucker in der Ernährung kann helfen, AGEs und die Hautalterung zu reduzieren. Brot ohne Zuckerzusatz, zuckerarme Lebensmittel und Vollwertkost sind eine gute Wahl, um eine gesunde Hautalterung zu fördern. Das ist das Beste, was du für deine Haut essen und trinken kannst.

  • Wasser sorgt dafür, dass deine Haut strahlt und gut mit Feuchtigkeit versorgt ist. Ausreichende Flüssigkeitszufuhr gehört zu den besten Dingen, die du für deine Haut tun kannst.
  • Frisches Obst und Gemüse sind reich an hautpflegenden Nährstoffen wie Vitamin C und A. Für eine hautfreundliche Ernährung gibt es nichts Besseres als Zitrusfrüchte, Beeren, Brokkoli, Karotten und Blattgemüse.
  • Omega-3-Fettsäuren fördern die Gesundheit der Haut, indem sie Entzündungen und Hautschäden reduzieren. Obwohl fetter Fisch wie Thunfisch und Makrele die besten Quellen sind, kann dieser Nährstoff auch in Nüssen, Samen und Pflanzenölen enthalten sein.
  • Soja und Sojaprodukte enthalten Östrogen, das die Gesundheit der Haut nach den Wechseljahren fördern kann.
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Problem: Deine Gelenke sind steif und schmerzen

Die Forschung zeigt, dass Zucker sehr schlecht für die Gelenke ist. Zucker löst Entzündungen aus, die Schmerzen und Steifheit in verletzten, alternden oder arthritischen Gelenken verursachen können. Wie bei der alternden Haut erhöht Zucker die Menge der altersfördernden AGEs im Gelenkgewebe. Dies beschleunigt den Alterungsprozess der Gelenke und macht sie anfälliger für Schäden. Zucker spielt auch eine Rolle bei der Muskelkontraktion. Eine zuckerreiche Ernährung wird mit einer verminderten Regulation der Muskelentspannung in Verbindung gebracht, was zu Muskelkrämpfen und Nervenschäden führen kann. Muskeln stützen und schützen die Gelenke. Gelenke sind anfälliger für Verletzungen, wenn die Muskeln, die sie stützen, beschädigt sind oder nicht richtig funktionieren.

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Lösung: Entzündungshemmende Lebensmittel

Einer der größten Nachteile des Zuckerkonsums ist, dass er Entzündungen hervorruft, die mit einer Reihe von chronischen Krankheiten in Verbindung gebracht werden. Entzündungen können auch bestehende Krankheiten und Symptome wie Gelenkschmerzen verschlimmern. Eine zuckerarme Ernährung kann dazu beitragen, Entzündungen zu reduzieren und die allgemeine Gesundheit zu fördern. Zu einer zuckerarmen, entzündungshemmenden Ernährung gehören:

  • Fettfische wie Lachs und Sardinen
  • Grünes Blattgemüse wie Grünkohl und Brokkoli
  • Frisches Obst, darunter Beeren und Zitrusfrüchte
  • Nüsse, Samen und Bohnen
  • Pflanzliche Öle wie Oliven- und Perillaöl
  • Ballaststoffreiche Lebensmittel wie Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte

Entzündungshemmende Diäten sollten auch den Alkoholkonsum einschränken, der oft als Zuckerquelle vergessen wird. Selbst mäßiger Alkoholkonsum kann den Blutzuckerspiegel erhöhen und Entzündungen hervorrufen.

 

Wo haben wir diese Informationen her? Hier sind unsere Quellen:

Everyday Health – 12 Potential Signs You’re Eating Too Much Sugar

Healthy Women – 9 Signs You’re Eating Too Much Sugar

Medical News Today – Eating too much sugar: Effects and symptoms

Harpers Bazaar – 7 Signs You’re eating too much sugar

Self – 8 You’re Eating Too Much Sugar

Health Shots – Are you eating too much sugar? Here are 8 tell-tale signs to look out for

Healthier Steps – Warning Signs That You’re Eating Too Much Sugar

Insider – 9 secret signs you’re eating way too much sugar

Health

Geheime Tipps, um Verstopfung dauerhaft loszuwerden

Verstopfung muss nicht sein, wenn du die richtigen Hausmittel kennst. Wenn du dich unwohl und aufgebläht fühlst, kann es sein, dass du an Verstopfung leidest. Dieses… Manfred - Dezember 24, 2023

Verstopfung muss nicht sein, wenn du die richtigen Hausmittel kennst. Wenn du dich unwohl und aufgebläht fühlst, kann es sein, dass du an Verstopfung leidest. Dieses weit verbreitete Problem ist kein Grund, sich zu schämen. Mehr als 4 Millionen Menschen in den USA haben täglich mit Verstopfung zu kämpfen. Frauen sind am häufigsten betroffen. Das liegt daran, dass sich die Nahrung bei ihnen langsamer durch den Darm bewegt und die weiblichen Hormone den Magen-Darm-Trakt beeinflussen.

Verstopfung ist eine Folge von Flüssigkeitsmangel und zu wenig Wasser im Stuhl. Laut der „National Digestive Diseases Information“ leidet man an Verstopfung, wenn man weniger als dreimal in einer Woche Stuhlgang hat und der Stuhl fest, klein und trocken ist. Das macht es schwierig, ihn durch den Dickdarm zu befördern. Manche Frauen haben ein- oder mehrmals täglich einen natürlichen Stuhlgang. Andere gehen vielleicht nur ein paar Mal pro Woche zur Toilette. Es gibt keinen Grund, eine Verstopfungstablette zu kaufen, es sei denn, du gehst viel seltener als ursprünglich geplant.

Verstopfung ist nie eine angenehme Erfahrung. Bild via Shutterstock

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Es gibt viele Symptome für Verstopfung, darunter auch harter Stuhl – oder die Unfähigkeit, Stuhlgang zu haben.

Einige einfache Anzeichen deuten darauf hin, dass du unter chronischer Verstopfung leidest. Weniger als drei Stuhlgänge pro Woche oder harter oder klumpiger Stuhl sind einige dieser Anzeichen. Auch wenn du dich anstrengst, einen normalen Stuhlgang zu haben, und das Gefühl hast, dass eine Verstopfung im Enddarm den Stuhlgang behindert, sind dies einige Symptome, die darauf hindeuten, dass du unter Verstopfung leidest.

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Manchmal hast du das Gefühl, dass du den Stuhl nicht aus dem Enddarm befördern kannst, obwohl du dich anstrengst. Oder du brauchst körperliche Hilfe, um den Enddarm zu entlasten, z. B. indem du mit den Händen auf den Bauch drückst oder den Stuhl mit einem Finger aus dem Enddarm herausziehst. Das sind einige Anzeichen dafür, dass du an Verstopfung leidest. Manchmal kann man von chronischer Verstopfung sprechen, wenn du diese Symptome über einen längeren Zeitraum hast, zum Beispiel drei Monate oder länger. Wenn du anhaltende und unerklärliche Veränderungen an deinem Stuhlgang feststellst, solltest du auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen.

Alles, was du über das lebenswichtige Organ Magen wissen solltest. Bild via Freepik

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Unregelmäßiger Stuhlgang und Krämpfe sind weitere Anzeichen für Verstopfung.

Wenn du unter „Kieselsteinen“ leidest, solltest du zuerst einen Arzt aufsuchen. Es könnte sein, dass du an Verstopfung leidest. Neben den bereits genannten Symptomen kannst du auch Krämpfe oder Schmerzen im Bauchbereich, vor allem im Unterbauch, verspüren. Vielleicht fühlst du dich auch aufgebläht oder dir ist übel. Das sind weitere Anzeichen für Verstopfung. Wenn dein Stuhlgang außerdem unregelmäßig ist und du den Stuhl nicht aus dem Enddarm befördern kannst, hast du auch keinen Appetit mehr. Selbst wenn dein Lieblingsessen vor dir steht, hast du keine Lust, es zu essen.

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An sich ist Verstopfung ziemlich unangenehm, aber nicht lebensbedrohlich. Die Situation kann sich jedoch verschlechtern, wenn eine Grunderkrankung wie Darmkrebs vorliegt. Wenn Verstopfung nicht richtig oder nicht rechtzeitig behandelt wird, kann sie schwere Schäden verursachen, die manchmal sogar tödlich sein können. Schwere Verstopfung kann zu rektalen Blutungen oder Analfissuren führen, d. h. zu kleinen Rissen um den After herum, die durch den extremen Druck beim Stuhlgang entstehen. Manche Menschen mit Verstopfung leiden sogar unter symptomatischen Hämorrhoiden. Dabei handelt es sich um entzündete und geschwollene Blutgefäße in der Nähe des Afters.

Eine unbehandelte Verstopfung kann sich sehr negativ auf die Gesundheit auswirken. Bild via Shutterstock

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Erbrechen oder die Unfähigkeit zu gehen sind weitere Symptome.

Stuhlverstopfung ist ein weiterer wichtiger Grund, eine Verstopfung im Anfangsstadium behandeln zu lassen. In diesem Stadium stagniert der getrocknete Stuhl und sammelt sich im After und Enddarm an. Dies kann zu einer mechanischen Verstopfung führen. Weitere mögliche Komplikationen sind Depressionen und eine verminderte Lebensqualität. Eine Beratung durch medizinisches Fachpersonal kann helfen, weitere Komplikationen zu vermeiden.

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Zu den Hauptsymptomen von Verstopfung gehören Übelkeit und die Unfähigkeit, Blähungen zu lindern. Manchmal kann es zu extremen Schmerzen im unteren Rückenbereich kommen, die es dir unmöglich machen, längere Zeit bequem zu sitzen. Da du wegen des aufgeblähten Magens nichts isst, verlierst du mühelos an Gewicht. Es ist also ganz normal, dass du bei chronischer Verstopfung unterernährt bist. Dennoch gilt: Suche sofort ärztliche Hilfe!

Eine der häufigsten Ursachen für Verstopfung ist es, zu wenig Wasser zu trinken. Bild via Shutterstock

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Verstopfung kann verschiedene Ursachen haben, zu denen auch eine ungesunde Ernährung gehört.

Die Ursachen für Verstopfung werden in drei Hauptkategorien eingeteilt: primäre, sekundäre und angeborene Ursachen. Die häufigste Form ist die primäre, die nicht lebensbedrohlich ist. Sie kann auch nach dem Alter unterteilt werden. Die primäre Obstipation wird oft auch als funktionelle Obstipation bezeichnet und ist dadurch gekennzeichnet, dass einige der Symptome bis zu sechs Monate anhalten. Sie ist nicht auf ein zugrunde liegendes medizinisches Problem oder auf Nebenwirkungen von Medikamenten zurückzuführen. Diese Verstopfung ist nicht mit Bauchschmerzen verbunden. Sie lässt sich daher gut vom Reizdarmsyndrom unterscheiden.

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Primäre Verstopfung ist relativ häufig und oft durch mehrere Faktoren bedingt. Bei Erwachsenen ist die Hauptursache für primäre Verstopfung eine ungesunde Ernährung mit zu geringer Flüssigkeitsaufnahme und zu wenig ballaststoffreichen Lebensmitteln. Sie kann aber auch auf verhaltensbedingte Ursachen wie mangelnde körperliche Aktivität zurückzuführen sein. Einige der häufigsten Ursachen für primäre Verstopfung bei älteren Menschen sind ein Mangel an Ballaststoffen im Körper, eine geringere Flüssigkeitsaufnahme und sogar Nebenwirkungen von Medikamenten. Ältere Menschen können auch an primärer Verstopfung leiden, die durch Darmkrebs und Schilddrüsenunterfunktion verursacht wird.

Einige Krankheiten können zu Verstopfung führen, zum Beispiel eine Schilddrüsenüberfunktion. Bild via Shutterstock

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Medikamente können ebenfalls eine sekundäre Ursache für Verstopfung sein.

Einige der sekundären Ursachen für Verstopfung sind Nebenwirkungen von Medikamenten, darunter endokrine Medikamente, Opiate und sogar einige Stoffwechselstörungen wie Hypothyreose. Eine Glutensensitivität, die nicht auf Zöliakie zurückzuführen ist, und Zöliakieerkrankungen können ebenfalls zu Verstopfung führen. Wer unter chronischer Verstopfung leidet, entwickelt mit der Zeit mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Zystozele.

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Manchmal kann die Ernährung eine Ursache für ungewollte Verstopfung sein. Verstopfung kann durch eine falsche Ernährung ohne professionelle Hilfe verschlimmert oder verursacht werden, ebenso wie durch eine zu geringe Flüssigkeitsaufnahme und eine ballaststoffarme Ernährung. Die Hauptfunktion der Ballaststoffe besteht darin, die Transportzeit im Dickdarm zu verkürzen, was dazu beiträgt, die Stuhlmenge zu erhöhen und gleichzeitig den Stuhl weicher zu machen. Wenn du also nicht unter hartem, steinernem Stuhl leiden willst, der zu Hämorrhoiden und anderen unangenehmen Beschwerden führen kann, solltest du auf eine ausreichende Zufuhr von Ballaststoffen achten.

Auch einige Medikamente können Verstopfung verursachen, insbesondere wenn sie auf den Darm wirken. Bild via Freepik

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Verstopfung kann als Nebenwirkung bestimmter Medikamente auftreten.

Einige Medikamente haben Verstopfung als Nebenwirkung. Dazu gehören Diuretika, Opioide, Antihistaminika, Antikonvulsiva, Antidepressiva, Antispasmodika und Antiarrhythmika. Auch die Einnahme von trizyklischen Antidepressiva oder Beta-Adrenozeptor-Antagonisten kann zu verhärtetem Stuhl führen. Einige Patienten, die Antidiarrhoika, Aluminium-Antazida und 5-HT3-Rezeptorantagonisten wie Ondansetron einnehmen, neigen ebenfalls zu Verstopfung. Kalziumkanalblocker wie Verapamil und Nifedipin verursachen Verstopfung aufgrund von Motilitätsstörungen im rektosigmoidalen Kolon. Vor der Einnahme von Eisen- oder Kalziumpräparaten sollte ein Arzt konsultiert werden. Bei einigen dieser Präparate kann Verstopfung als Hauptnebenwirkung auftreten.

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Der Versuch, den Stuhlgang willentlich zurückzuhalten, kann zu Verstopfung führen. Es gibt verschiedene Gründe, warum Menschen ihren Stuhlgang zurückhalten, z. B. Angst, öffentliche Toiletten zu benutzen, Faulheit oder einfach Angst vor Schmerzen durch Hämorrhoiden. Wenn ein Kind versucht, den Stuhlgang zurückzuhalten, kann eine Kombination aus Ballaststoffen, Flüssigkeit und Abführmitteln helfen, das Problem zu lösen. Wird der Stuhlgang über einen längeren Zeitraum zurückgehalten, kann dies zu Analfissuren führen. Um dies zu verhindern, ist ein frühzeitiges Eingreifen notwendig.

In manchen Fällen ist Verstopfung genetisch bedingt, zum Beispiel bei bestimmten angeborenen Erkrankungen. Bild via Freepik

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Die Genetik spielt bei der Häufigkeit von Verstopfung eine Rolle.

Es gibt zahlreiche angeborene Erkrankungen, die bei Kindern zu Verstopfung führen können. Die häufigste angeborene Erkrankung, die zu Verstopfung führt, ist Morbus Hirschsprung. Es gibt aber auch einige angeborene strukturelle Anomalien, die zum gleichen Ergebnis führen. Dazu gehören Verengungen, ein perforierter Anus, eine Verlagerung des vorderen Anus und sogar das Syndrom des kleinen linken Dickdarms.

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Auch einige endokrine und metabolische Störungen können Verstopfung verursachen. Dazu gehören zystische Fibrose, Diabetes mellitus, Panhypopituitarismus, chronische Nierenerkrankungen, Porphyrie, Hyperkalzämie, Hyperparathyreoidismus und sogar Hypothyreose. Bei Menschen mit myotoner Dystrophie oder Muskeldystrophie kann Verstopfung ein ernsthaftes Problem darstellen.

Auch Zöliakie kann zu Verstopfung führen, da der Darm Weizeneiweiß nicht verwerten kann. Bild via Shutterstock

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Systemische Erkrankungen wie Zöliakie können manchmal Verstopfung verursachen.

Manchmal tritt Verstopfung im Zusammenhang mit systemischen Erkrankungen auf, z. B. bei systemischer Sklerose und Zöliakie. Verstopfung kann auch strukturelle Ursachen haben. Im Dickdarm können raumfordernde Läsionen auftreten, die den Stuhlgang behindern. Beispiele sind Rektozelen, Darmkrebs, Verengungen und postoperative Veränderungen. Bösartige Tumoren als extraintestinale Massen können durch eine solche externe Kompression sogar zu einer Obstipation führen.

Morbus Hirschsprung befällt den Dickdarm, die Nerven senden keine Signale, es gibt also kein „Alarmsystem“ für den Stuhlgang. Bild via Shutterstock

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Neurologische Ursachen für Verstopfung sind seltener, kommen aber vor.

Die meisten Menschen wissen es vielleicht nicht, aber Verstopfung kann auch neurologische Ursachen haben. Einige dieser Ursachen sind das absteigende perineale Syndrom, Morbus Hirschsprung und sogar Anismus. Morbus Hirschsprung ist eine häufige Erkrankung bei Kleinkindern, die mit Verstopfung einhergeht. Anismus tritt bei einer kleinen Anzahl von Menschen auf, bei denen der Stuhlgang behindert ist oder die unter chronischer Verstopfung leiden. Einige neurologische Erkrankungen und Rückenmarksverletzungen, wie z. B. Beckenbodenfunktionsstörungen und die Parkinson-Krankheit, können ebenfalls zu Verstopfung führen.

Bild via Freepik

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Manchmal können Stress und sogar eine Änderung der Gewohnheiten dazu führen, dass sich der Dickdarm langsamer zusammenzieht oder dass der Drang, die Toilette aufzusuchen, verzögert wird, was zu Verstopfung führt. Auch der Umzug an einen neuen Ort verändert den gewohnten Tagesablauf. Eine weitere Ursache für Verstopfung kann eine Schwangerschaft sein.

Verschiedene zugrunde liegende medizinische Probleme führen ebenfalls häufig zu Verstopfung. Einige Krankheiten wie Diabetes, Parkinson und Schlaganfall können häufig zu Verstopfung führen. Auch Probleme mit dem Enddarm oder dem Dickdarm, wie das Reizdarmsyndrom oder Divertikulose, können zu Verstopfung führen. Außerdem gibt es Menschen, die Abführmittel missbrauchen oder zu viel davon nehmen. Auch dies kann zu Verstopfung führen, ebenso wie hormonelle Probleme wie eine Schilddrüsenunterfunktion.

Es gibt einige natürliche Mittel, die du für einen guten Stuhlgang anwenden kannst. Bild via Shutterstock

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Keine Sorge, es gibt verschiedene Möglichkeiten, Verstopfung zu lindern.

Es gibt verschiedene Medikamente, die bei Verstopfung helfen sollen. Einige sind frei verkäuflich und ohne Rezept erhältlich. Andere sind nur auf Rezept erhältlich. Je nachdem, welche Art von Verstopfung du hast, ist es am besten, das richtige Medikament zu nehmen. Ärzte gehen bei der Behandlung von Verstopfung in der Regel schrittweise vor.

Reichhaltiges Essen bei Verstopfung. Bild via Shutterstock

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Wenn du nur selten unter Verstopfung leidest, brauchst du überhaupt keine Medikamente zu nehmen. Du musst nur deine Essgewohnheiten ändern und mehr ballaststoffreiche Lebensmittel in deinen Speiseplan aufnehmen. Achte darauf, dass du regelmäßig zur Toilette gehst, und wenn du Druck verspürst, halte ihn nicht zu lange aus. Die Natur ist die beste Medizin und du solltest ihr freien Lauf lassen.

Füge deiner Ernährung mehr Ballaststoffe hinzu, um deine Verdauung zu regulieren, aber übertreibe es nicht. Bild via Shutterstock

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Ballaststoffe kann man natürlich oder in Form von Nahrungsergänzungsmitteln zu sich nehmen.

Es ist immer besser, einige Ballaststoffe in deine Ernährung aufzunehmen, wenn du jeden Morgen einen klareren Stuhlgang haben möchtest. Der Verzehr von ballaststoffreichen Lebensmitteln kann dabei helfen. Du kannst auch bestimmte Nahrungsergänzungsmittel einnehmen. Wenn die Ernährungsumstellung deinem Körper nicht gut tut, kann ein zusätzliches Ballaststoffpräparat sehr hilfreich sein. Es ist sehr empfehlenswert, Ballaststoffpräparate zu kaufen, die Psyllium enthalten. Psyllium enthält einen Wirkstoff, der sich sehr gut zur Behandlung von chronischer Verstopfung eignet.

Psyllium. Bild via Shutterstock

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Psyllium hilft, die Häufigkeit des Stuhlgangs auf durchschnittlich ein bis zwei Mal pro Woche zu erhöhen. Die beste bekannte Marke, die Psyllium enthält, ist Metamucil, obwohl es auf dem Markt auch einige Generika gibt, die billiger und leicht erhältlich sind. Bevor du ein Flohsamenpräparat kaufst, solltest du dir die Zutatenliste auf der Rückseite der Verpackung ansehen.

Einige Nahrungsergänzungsmittel wie Eisentabletten können Verstopfung verursachen. Pixabay

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Nicht zu viele Nahrungsergänzungsmittel einnehmen.

Du solltest sehr vorsichtig sein, denn die Einnahme von zu vielen Ballaststoffen ist ein häufiger Fehler und kann leicht zu Blähungen, Völlegefühl und Krämpfen führen. Beginne mit der niedrigsten empfohlenen Dosis und steigere sie dann allmählich entsprechend der ärztlichen Verordnung. Einige Ballaststoffpräparate können Zucker enthalten. Sie sind daher für Diabetiker nicht geeignet.

Ballaststoffpräparate. Bild via Shutterstock

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Eine erhöhte Flüssigkeitszufuhr kann alle Arten von Verstopfungsproblemen lösen, auch chronische. Manche Menschen schaffen es nicht, eine Routine bei der Flüssigkeitsaufnahme aufrechtzuerhalten, was sich stark auf den Stuhlgang auswirkt. Bei der Einnahme von Ballaststoffpräparaten ist es immer ratsam, viel Wasser zu trinken. Andernfalls kann es sein, dass die Nahrungsergänzungsmittel nicht den gewünschten Effekt erzielen. Ärzte können dir auch empfehlen, dich zu bewegen, um deine Verstopfung zu lindern. Der Nutzen ist nicht sehr groß, aber es ist einen Versuch wert.

Wenn du mit den Ballaststoffpräparaten fertig bist, kannst du in der Apotheke Stuhlweichmacher kaufen. Einige Beispiele sind Regulan und Colace, die den Hauptbestandteil Docusat enthalten. Einige gibt es mit Kalzium, andere mit Natrium. Der Hauptzweck dieser Medikamente besteht darin, Wasser im Stuhl zu binden und ihn für lange Zeit weich zu halten. Auch wenn es keine spezielle Art der Einnahme gibt, ist es immer ratsam, zuerst einen Arzt aufzusuchen. Nach der Beurteilung des Stadiums der Verstopfung kann der Arzt die Dosis nach Bedarf anpassen.

Wer unter Verstopfung leidet, greift oft als Erstes zu Abführmitteln. Bild via HEB

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Abführmittel werden häufig gegen Verstopfung eingesetzt.

Abführmittel werden am häufigsten zur Behandlung von Verstopfung eingesetzt. Es gibt verschiedene Arten, wobei salzhaltige Abführmittel am beliebtesten sind. Diese Medikamente basieren auf Magnesium und sind auch unter dem Namen „Magnesiamilch“ bekannt. Andere Abführmittel enthalten Natriumphosphat, das manchmal auch als „Phosphor-Soda“ bezeichnet wird. Diese Abführmittel helfen, mehr Wasser in den Dickdarm zu ziehen, um den Stuhl weicher zu machen. Der übermäßige Gebrauch von Abführmitteln kann jedoch zu einem Ungleichgewicht der Elektrolyte führen, was bei Kindern häufig der Fall ist. Bei Nierenproblemen sind solche Abführmittel möglicherweise nicht die richtige Wahl.

Bisacodyl und Senna – Abführmittel. Bild via Prescription Giant

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Es gibt auch stimulierende Abführmittel wie Bisacodyl und Senna. Diese Medikamente werden häufig verwendet, um die Darmmuskulatur zu stimulieren, damit sie den Stuhl bewegt. Diese schnelle Bewegung führt manchmal zu Krämpfen, vermindert die Wasseraufnahme und erweicht den Stuhl. Bei funktioneller oder primärer Verstopfung sind diese Stimulanzien sehr hilfreich, bei chronischer Verstopfung können sie jedoch nicht wirken. Daher ist es nicht ratsam, sie über einen längeren Zeitraum einzunehmen.

Eine weitere Gruppe von Abführmitteln sind die osmotischen Abführmittel, die auf dem Wirkstoff Polyethylenglykol oder Lactulose basieren. Polyethylenglykol ist in Apotheken und anderen Geschäften, z. B. in Lebensmittelläden, rezeptfrei erhältlich.

Lactulose ist ein Molekül der Lactulose, die in anderen Abführmitteln für eine bequemere Linderung verwendet wird. Wikimedia Commons

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Es gibt noch andere verschreibungspflichtige Medikamente zur Behandlung von Verstopfung.

Im Wesentlichen werden drei verschiedene Medikamente zur Behandlung von Verstopfung verschrieben. Dies sind Lactulose, Lubiproston und Linaclotid. Mit Linzess und Amitiza sind zwei neue Medikamente auf dem Markt, die die Darmwand auskleiden, um Natrium, Wasser und Chlorid auszuscheiden und den Stuhl weicher zu machen. Die FDA hat diese Medikamente zur Behandlung des Reizdarmsyndroms und chronischer Verstopfung zugelassen.

Bild via Europe PMC

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Studien haben gezeigt, dass etwa 45 Prozent der Menschen mit chronischer Verstopfung von Amitiza langfristig nicht profitierten, verglichen mit 67 Prozent, die ein Placebo erhielten. Aber das gilt nicht für alle. Es kommt darauf an, wie schwer die Verstopfung ist. Eine Studie mit Erwachsenen, die an Verstopfung litten, zeigte, dass Amitiza die durchschnittliche Häufigkeit des Stuhlgangs innerhalb einer Woche von einmal auf fünfmal oder öfter erhöhte. Etwa 57 % der Patienten hatten innerhalb von 24 Stunden nach der Einnahme des Medikaments wieder normalen Stuhlgang.

Wie jedes andere Medikament hat auch Amitiza Nebenwirkungen, vor allem Kopfschmerzen und Übelkeit. Manche berichten sogar von Atembeschwerden oder einem Engegefühl in der Brust. Deshalb ist es wichtig, vor der Einnahme einen Arzt zu konsultieren.

Lactulose ist wirksam, kann aber sehr unangenehme Nebenwirkungen haben. Bild via Shutterstock

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Lactulose ist ein weit verbreitetes Medikament gegen Verstopfung.

Dieses Medikament hat die Welt der Verstopfung in den letzten 40 Jahren revolutioniert und hilft, Verstopfung zu lindern, indem es Wasser direkt in den Stuhl zieht. Allerdings hat sie auch Nebenwirkungen wie häufigen Stuhlgang, Krämpfe, Durchfall, Übelkeit und Blähungen. Manchmal hinterlässt es einen schlechten Geschmack im Mund. Es ist aber noch nicht bewiesen, dass dieses Medikament Tieren ernsthaft schadet. Wenn du jedoch schwanger bist, solltest du auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen, auch wenn dieses Medikament nachweislich nicht schädlich für das ungeborene Kind ist. Heute gibt es mehrere generische Versionen von Lactulose, die im Vergleich zu anderen neuen Medikamenten kostengünstig sind. Je nach Dosis reicht das Medikament für einen Monat.

Bild via Southstar Drug

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Neben den bereits genannten Medikamenten gibt es noch weitere Mittel zur Behandlung von Verstopfung, insbesondere wenn sie durch opioidhaltige Schmerzmittel verursacht wurde. Dazu gehören Naloxegol und Methylnaltrexon. Naloxegol kannst du in Tablettenform einnehmen, Methylnaltrexon gibt es meist als Spritze.

Eine Tasse Kaffee hilft deinem Körper beim Stuhlgang. Bild via Freepik

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Es gibt viele Hausmittel gegen Verstopfung, darunter auch Kaffee.

Verstopfung ist ein weit verbreitetes Problem, das sowohl Erwachsene als auch Kinder betrifft. Neben den unzähligen rezeptfreien Medikamenten und bewährten Abführmitteln, die auf dem Markt erhältlich sind, gibt es auch einige natürliche Hausmittel, die du vielleicht ausprobieren möchtest. Lass uns also mit ein paar Hausmitteln beginnen.

Bild via Freepik

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Die meisten Menschen verspüren nach einer Tasse Kaffee den Drang, auf die Toilette zu müssen. Das liegt vor allem daran, dass Kaffee die Muskeln des Verdauungssystems anregt. Eine Studie hat gezeigt, dass koffeinhaltiger Kaffee die Darmtätigkeit genauso anregen kann wie eine vollständige Mahlzeit. Die Wirkung ist sogar 60 % stärker als beim Trinken von Wasser. Sie ist sogar 23 % stärker als bei entkoffeiniertem Kaffee. Manchmal enthält Kaffee auch kleine lösliche Ballaststoffe, die Verstopfung vorbeugen, indem sie die Darmbakterien ins Gleichgewicht bringen.

Senna-Tee hilft, den Darm zu entspannen und führt dem Körper mehr Flüssigkeit zu. Amazon

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Es gibt viele pflanzliche Alternativen.

Senna ist ein Kraut, das aus den Blättern, Blüten und Früchten der Cassia-Pflanze gewonnen wird. Es ist ein bemerkenswertes pflanzliches Abführmittel, das Verstopfung lindern soll. Es ist online und rezeptfrei erhältlich und kann rektal oder oral eingenommen werden. Dieses pflanzliche Abführmittel besteht aus verschiedenen pflanzlichen Verbindungen, auch Glykoside genannt, die letztlich dazu beitragen, die Nerven zu stimulieren und die Darmtätigkeit zu beschleunigen. Oft als Tee getrunken, kann Senna sehr nützlich sein und innerhalb weniger Stunden nach dem Verzehr wirken. Für Erwachsene ist es sicherer, dieses Abführmittel nur für kurze Zeit einzunehmen. Wenn die Symptome jedoch nicht verschwinden, sollte man auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen. Für Schwangere und Stillende ist Senna nicht geeignet. Auch wenn du an einer entzündlichen Darmerkrankung leidest, ist dieses Mittel nicht für dich geeignet.

Probiotische Lebensmittel fördern eine gute Darmflora, so dass Verstopfungen seltener auftreten. Freepik

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Probiotische Lebensmittel oder Nahrungsergänzungsmittel können bei Verstopfung helfen.

Bei chronischer Verstopfung können Probiotika eine große Hilfe sein. Bei Menschen mit chronischer Verstopfung ist das Gleichgewicht der Bakterien im Darm gestört. Probiotische Lebensmittel oder Nahrungsergänzungsmittel helfen, das Gleichgewicht zwischen guten und schlechten Bakterien aufrechtzuerhalten, und beugen so Verstopfung vor. Probiotika können Verstopfung auch dadurch behandeln, dass sie die Häufigkeit des Stuhlgangs erhöhen und die Konsistenz des Stuhls verbessern. Sie können auch kurzkettige Fettsäuren und Milchsäure produzieren, die die Darmbewegung verbessern.

Bild via Shutterstock

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Um Probiotika in deine Ernährung aufzunehmen, solltest du auf Lebensmittel achten, die reich an guten Bakterien sind. Dazu gehören Sauerkraut, Joghurt und sogar Kimchi. Sie sind dafür bekannt, dass sie gute lebende Bakterien enthalten. Wenn du diese Lebensmittel nicht magst, kannst du probiotische Nahrungsergänzungsmittel probieren. Eine tägliche Einnahme über mindestens vier Wochen wird empfohlen, um positive Ergebnisse zu erzielen.

as Reizdarmsyndrom kann sehr unangenehm und lästig sein, deshalb kann eine Ernährungsumstellung helfen, die Symptome zu lindern. Bild via Shutterstock

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Versuche, eine FODMAP-arme Ernährung in deinen Lebensstil zu integrieren, um deine Verstopfung zu minimieren.

Das Reizdarmsyndrom (RDS) kann zu Verstopfung führen. Eine FODMAP-arme Diät wird hauptsächlich als Eliminationsdiät zur Behandlung des Reizdarmsyndroms definiert. Die Behandlung von Verstopfung ist nur dann sinnvoll, wenn das Reizdarmsyndrom die Ursache ist. FODMAP ist die englische Abkürzung für „fermentierbare Oligosaccharide, Disaccharide, Monosaccharide und Polyole“. Die Tabelle schränkt die höheren FODMAP-Lebensmittel für einen bestimmten Zeitraum ein, bevor sie wieder in den Ernährungsplan aufgenommen werden. Dabei geht es vor allem darum, herauszufinden, welche Lebensmittel du verträgst.

FODMAP-arme Ernährung. Bild via Shutterstock

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Wenn du jedoch an einem Reizdarmsyndrom leidest, bei dem Verstopfung die Hauptrolle spielt, reicht eine FODMAP-arme Ernährung nicht aus, um das beste Ergebnis zu erzielen. Du musst auch auf andere Aspekte deiner Ernährung achten, z. B. auf eine ausreichende Zufuhr von Ballaststoffen und Wasser. Das hilft, deine Verstopfungssymptome zu lindern.

Verschiedene Arten von löslichen Ballaststoffen können zur Vorbeugung von Verstopfung, insbesondere bei Kindern, eingesetzt werden. Bild via Pinterest

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Es gibt verschiedene Arten von löslichen Ballaststoffen.

Eine ausreichende Zufuhr von Ballaststoffen kann zu einer gesunden Verdauung beitragen. Lösliche Ballaststoffe machen den Stuhl fester. Die Ernährungsweise hat einen großen Einfluss auf Verstopfung. Glucomannan ist das beste Beispiel für einen löslichen Ballaststoff, dessen Wirksamkeit bei Verstopfung nachgewiesen wurde. Kinder profitieren am meisten von einer solchen Nahrungsergänzung. Neuere Studien haben gezeigt, dass 45 % der Kinder von chronischer Verstopfung befreit werden konnten, während es in der Kontrollgruppe nur 13% waren. Neben der Verbesserung der Stuhlgewohnheiten kann diese Nahrungsergänzung auch als Präbiotikum wirken und das Gleichgewicht der guten Bakterien im Darm fördern.

Glucomannan. Bild via FoodNavigator-USA

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Wenn du unter Verstopfung leidest, kannst du versuchen, etwas Glucomannan in deine Ernährung einzubauen. Dies kann durch Nahrungsergänzungsmittel oder durch Shirataki-Nudeln geschehen. Shirataki-Nudeln werden aus Glucomannan hergestellt. Diese Nahrungsergänzungsmittel unterscheiden sich oft von Marke zu Marke, daher solltest du vor dem Kauf immer vergleichen.

Bananen sind eine gute Möglichkeit, regelmäßig etwas zu essen. Bild via Freepik

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Du kannst präbiotische Lebensmittel in deine tägliche Ernährung einbauen.

Ballaststoffe sind ideal, um das Volumen und die Konsistenz deines Stuhls zu verbessern. Sie können auch bei chronischer Verstopfung helfen, indem sie die Gesundheit deines Verdauungssystems unterstützen. Präbiotische Ballaststoffe verbessern die Gesundheit der Verdauung, indem sie deinem Darm nützliche Bakterien hinzufügen.

Bild via Live Science

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Einige Präbiotika wie Galacto-Oligosaccharide erhöhen die Häufigkeit des Stuhlgangs und machen den Stuhl weicher, so dass er leichter ausgeschieden werden kann. Zu den Lebensmitteln, die reich an Präbiotika sind, gehören Zwiebeln, Knoblauch und Bananen. Versuche, diese Lebensmittel in deine tägliche Ernährung zu integrieren, und du wirst schnell Veränderungen feststellen.

Magnesiumcitrat ist ein sehr wirksames Mittel gegen Verstopfung und ist leicht zu bekommen. Bild via Amazon

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Wusstest du, dass Magnesiumcitrat ein gängiges Mittel gegen Verstopfung ist?

Magnesiumcitrat ist ein gängiges und beliebtes Hausmittel bei Verstopfung. Es ist eine wirksame Form eines osmotischen Abführmittels, das du online oder in einer Apotheke in deiner Nähe kaufen kannst. Du brauchst dafür kein Rezept. Wenn du die richtige Menge Magnesiumcitrat einnimmst, kannst du deine Verstopfung sofort loswerden. Wenn du schon länger unter Verstopfung leidest, sind höhere Dosen empfehlenswert. Das Hauptziel besteht darin, den Darm vor einem medizinischen Eingriff wie einer Operation zu reinigen.

Pflaumen sind reich an Ballaststoffen und daher ein ausgezeichnetes Mittel gegen Verstopfung. Bild via Freepik

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Pflaumen haben viele gesundheitsfördernde Eigenschaften, unter anderem helfen sie gegen Verstopfung.

Rohe Pflaumen und ihr Saft gehören zu den besten Hausmitteln gegen Verstopfung. Pflaumen enthalten nicht nur die richtige Menge an Ballaststoffen, sondern auch Sorbit, ein natürliches Abführmittel. Dabei handelt es sich um einen Zuckeralkohol, der stärker abführend wirkt. Manchmal sind Pflaumen viel wirksamer als andere ballaststoffreiche Lebensmittel. Wenn du Verstopfung hast und eine natürliche Lösung brauchst, iss eine Handvoll Pflaumen als Snack. Wenn du Pflaumen lieber in flüssiger Form zu dir nimmst, kann ein kleines Glas Pflaumensaft (ca. 1/8 Liter) ausreichen, um Verstopfung zu beseitigen. Um eine ausreichende Dosis zu erhalten, solltest du zweimal täglich etwa 50 g Pflaumen essen. Wenn du an einem Reizdarmsyndrom leidest, sind Pflaumen allerdings keine gute Wahl.

Vermeide Milchprodukte, einschließlich Käse. Das macht die Sache nur noch schlimmer. Bild via Freepik

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Wenn du unter Verstopfung leidest, solltest du versuchen, Milchprodukte aus deiner Ernährung zu streichen.

In manchen Fällen können Milchprodukte Verstopfung verursachen, weil sie die Darmbewegung beeinflussen. Auch Kinder sind manchmal laktoseintolerant, ebenso wie manche Erwachsene. Wenn du denkst, dass Milchprodukte für dich nicht geeignet sind, kannst du sie von deinem Speiseplan streichen. Du kannst auch versuchen, vorübergehend auf Milchprodukte zu verzichten, um zu sehen, was passiert und wie dein Körper reagiert. Wenn es dir gut geht, wenn du keine Milchprodukte zu dir nimmst, solltest du sie dauerhaft weglassen. Ersetze Milchprodukte durch andere kalziumreiche Lebensmittel, denn deine Knochen brauchen Kalzium.

Suche nach anderen natürlichen Mitteln, um Verstopfung zu behandeln oder ihr vorzubeugen, damit dein Körper gesund bleibt. Bild via Shutterstock

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Es gibt viele zusätzliche natürliche Heilmittel.

Füge etwa zwei bis drei Tabletten Triphala zu deiner Ernährung hinzu. Du kannst es auch in Pulverform mit warmem Wasser vermischen. Nimm es vor dem Schlafengehen ein. Triphala wird aus Harad hergestellt, das auch als schwarzes Myrobalan bekannt ist und ein hervorragendes Abführmittel ist. Es hat auch antimykotische, antibakterielle und antiparasitäre Eigenschaften. Diese Tabletten eignen sich daher hervorragend zur Behandlung von Infektionen, die Verstopfung verursachen.

Schwarze Myrobalane, Bild via Shutterstock

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Natriumbicarbonat reagiert sehr gut mit der Magensäure und bildet Wasser, Salz und Kohlendioxid. Das ist ideal, um den Stuhlgang zu verbessern und den Darm weiter zu reinigen. Nimm einen Teelöffel Natron und verrühre es gut mit etwa einer viertel Tasse lauwarmem Wasser. Diese Mischung hilft nicht nur bei Verstopfung, sondern auch bei leichten Magenschmerzen und Übersäuerung. Unabhängig davon, ob du zu Hausmitteln greifst oder Abführmittel und andere Medikamente ausprobierst, solltest du immer zuerst einen Arzt aufsuchen. Da es viele Stadien der Verstopfung gibt, ist es wichtig, das richtige Mittel zu wählen. Nur ein Fachmann kann dir helfen, nachdem er den aktuellen Zustand deines Magens beurteilt hat. Halte dich an die vorgeschriebenen Schritte, um schnell Erfolge zu erzielen.

Wasser sollte ein fester Bestandteil deines Tagesablaufs sein. Bild via Shutterstock

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Ausreichend Wasser zu trinken hilft deinem Körper, richtig zu funktionieren.

Es ist wichtig, dass du jeden Tag genug Wasser trinkst. Regelmäßiger Wassermangel kann zu Verstopfung führen. Um das zu verhindern, ist es wichtig, genug Wasser zu trinken und hydriert zu bleiben. Wenn jemand dehydriert ist, zieht der Körper Wasser aus dem ganzen Körper, auch aus dem Dickdarm. Wenn du unter Verstopfung leidest, kann es helfen, kohlensäurehaltiges oder kohlensäurefreies Wasser zu trinken. Dieses Getränk kann dir helfen, dich zu rehydrieren und wieder in Schwung zu kommen. Wenn du sechs bis acht Gläser Wasser pro Tag trinkst, kann das zu einem häufigeren und angenehmeren Stuhlgang beitragen.

Bewegung und Sport ist eine gesunde Gewohnheit, um deinen Körper in Form zu halten. Bild via Freepik

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Regelmäßige Bewegung kann Verstopfung vorbeugen.

Regelmäßige Bewegung im Alltag kann zu einem gesunden Stuhlgang beitragen. Sowohl aktive als auch passive Bewegung kann sich positiv auf den Darm auswirken. Laufen kann den Darm und den Dickdarm auf eine Weise bewegen, die den Stuhlgang fördert. Gymnastik, Tanzen oder Spazierengehen können ebenfalls dazu beitragen, dass man sich regelmäßig bewegt. Verstopfung kann unangenehm sein, was es manchmal schwierig macht, sich zu bewegen. Dehnübungen oder Yoga können helfen, sich zu entspannen. Die Drehbewegungen des Oberkörpers beim Yoga können den Darm zusammendrücken und schließlich den Stuhl im Dickdarm lockern.

Kaffee ist für viele Menschen fixer Bestandteil des Alltags. Shutterstock

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Der Konsum von Kaffee kann bei Verstopfung helfen.

Kaffee gilt als Hausmittel gegen Verstopfung. Bei manchen Menschen kann der Genuss von Kaffee den Drang zur Toilette verstärken. Das liegt daran, dass Kaffee die Muskeln des Verdauungssystems anregt. Koffeinhaltiger Kaffee kann den Darm genauso anregen wie eine Mahlzeit. Schon das morgendliche Kaffeetrinken löst einen Reflex aus, der den Darm beim Essen oder Trinken anregt. Das im Kaffee enthaltene Koffein kann dazu führen, dass sich die Muskeln im Darm zusammenziehen. Kaffee kann auch kleine Mengen löslicher Ballaststoffe enthalten, die Verstopfung vorbeugen, indem sie das Gleichgewicht im Darm verbessern. Auch wenn der Genuss von koffeinhaltigem Kaffee Vorteile hat, ist es sehr wichtig, ausreichend Wasser zu trinken.

Lösliche Ballaststoffe wie Glucomannan können bei Verstopfung helfen. Shutterstock

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Glucomannan kann in Form von Nahrungsergänzungsmitteln eingenommen werden.

Glucomannan ist ein löslicher Ballaststoff, der aus den Wurzeln der Konjakpflanze gewonnen wird. Dieser verbessert nicht nur den Stuhlgang, sondern kann auch als Präbiotikum wirken, um das Gleichgewicht der guten Bakterien im Darm zu verbessern. Glucomannan kann in verschiedenen Formen verzehrt werden. Man kann Glucomannan durch den Verzehr von Shirataki oder durch den Kauf von Glucomannan-Nahrungsergänzungsmitteln in Geschäften oder im Internet zu sich nehmen. Die Vorteile unterscheiden sich je nach Marke, daher ist es am besten, die Marken vor dem Kauf zu vergleichen. Wenn du immer wieder unter Verstopfung leidest, kann eine Nahrungsergänzung mit Glucomannan sinnvoll sein.

Auch Tee ist ein beliebtes Getränk, das bei Verstopfung helfen kann. Bild via Shutterstock

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Viele verschiedene Teesorten können hilfreich sein, wenn du unter Verstopfung leidest.

Warme Flüssigkeiten können eine beruhigende Wirkung auf das Verdauungssystem und den Magen-Darm-Trakt haben. Je mehr Flüssigkeit man zu sich nimmt, desto besser wird der Darm geschmiert und desto mehr Feuchtigkeit bleibt im Stuhl. Bestimmte Teesorten wie Ingwer und Pfefferminze können bei Magenbeschwerden helfen. Wenn du unter Verstopfung leidest, gibt es eine Reihe von Teesorten, die dir helfen können. Kamillentee kann die Verdauungsmuskulatur entspannen, die den Darm in Stressphasen daran hindert, sich selbst zu bewegen. Ingwertee wärmt und beschleunigt die Verdauung. Auch Süßholzwurzeltee hat entzündungshemmende Eigenschaften, die die Verdauung nach dem Essen erleichtern können. Löwenzahnwurzeltee schließlich hilft bei leichter Verstopfung, indem er die Leber anregt. Die Wahl einer dieser Teesorten kann dir Linderung verschaffen.

Vitamine können helfen, deinen Körper im Gleichgewicht zu halten, besonders wenn du dich nicht gesund ernährst. Bild via Shutterstock

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Wenn du genug von jedem Vitamin zu dir nimmst, kann das bei Verstopfung helfen.

Vitamine sind wichtig, um dein Verdauungssystem im Gleichgewicht zu halten. Es ist wichtig, dass du genug von jedem Vitamin zu dir nimmst, um deine allgemeine Magen-Darm-Gesundheit zu erhalten. Die wichtigsten Vitamine sind Vitamin C, Vitamin B-5, Vitamin B-12, Vitamin B-1 und Folsäure. Ein Mangel an B-Vitaminen kann zu Verstopfung beitragen. Folsäure kann Verstopfung auch lindern, indem sie die Produktion von Verdauungssäuren anregt. Eine Erhöhung des Verdauungssäurespiegels kann dazu beitragen, die Verdauung zu beschleunigen und den Stuhlgang durch den Dickdarm zu befördern. Der Verzehr von Lebensmitteln, die diese Vitamine enthalten, kann dazu beitragen, dass du mehr Stuhl hast. Angenommen, du hast Schwierigkeiten, Lebensmittel zu essen, die diese wichtigen Vitamine enthalten. In diesem Fall sind sie auch in Form von Nahrungsergänzungsmitteln erhältlich, um sicherzustellen, dass du die richtige Menge deines Tagesbedarfs zu dir nimmst.

Omega-3-Fettsäuren haben zahlreiche positive Auswirkungen auf die Gesundheit. Bild via Shutterstock

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Zu den vielen Vorteilen von Omega-3-Fettsäuren gehört auch, dass sie Verstopfung lindern können.

Omega-3-Fettsäuren sind in Fischöl, Hanföl und Leinsamenöl enthalten. Diese Öle helfen, die Darmwände zu schmieren und wirken abführend. Wer Fisch wie Lachs, Leinsamen, Avocados und Hanfprodukte in seine Ernährung aufnimmt, kann seinem Verdauungssystem auf natürliche Weise diese Öle zuführen. Omega-3-Fettsäuren fördern auch eine bessere Zusammensetzung der Darmbakterien und reduzieren schädliche Bakteriengruppen, was zu einem gesünderen Mikrobiom führt. Außerdem verringern sie die Wahrscheinlichkeit von Entzündungen und Verstopfung. Wie bei vielen anderen Nahrungsmitteln gibt es auch hier Nahrungsergänzungsmittel, wenn man sie nicht regelmäßig zu sich nehmen möchte oder kann.

Kokosöl ist ein Superfood mit vielen Vorteilen für die Gesundheit. Shutterstock

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Kokosöl kann unter anderem bei Verstopfung helfen.

Kokosöl kann als Hausmittel gegen Verstopfung verwendet werden. Der Grund dafür ist seine abführende Wirkung. Kokosöl ist reich an mittelkettigen Fettsäuren, die den Stuhlgang anregen und den Stuhl weicher machen. Außerdem soll es den Stoffwechsel anregen und dafür sorgen, dass die Nahrung schneller durch den Körper geschleust wird. Das kann zu häufigerem Stuhlgang führen. Bevor du Kokosöl gegen Verstopfung kaufst, solltest du jedoch die Etiketten genau lesen. Viele Sorten sind raffiniert, wodurch ein Teil der gesundheitlichen Vorteile in der Fabrik verloren geht. Suche stattdessen nach biologischem, nativem Kokosöl. Auf dem Etikett kann auch „unraffiniert“ stehen. Dieses Öl wurde nicht verarbeitet, so dass alle gesundheitlichen Vorteile und Mikronährstoffe erhalten geblieben sind.

Zitronensaft hat viele gesundheitliche Vorteile, unter anderem hilft er gegen Verstopfung. Bild via Shutterstock

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Zitronensaft kann gegen Verstopfung helfen.

Wenn du Verstopfung auf natürliche Weise lindern möchtest, solltest du dich mit Zitronen eindecken. Zitronensaft ist eine erfrischende Methode, um den Körper in Schwung zu bringen. Zitronensaft enthält zwei Bestandteile, Zitronensäure und Vitamin C, die zu seiner Wirkung auf das Verdauungssystem beitragen. Die Zitronensäure wirkt leicht anregend, während Vitamin C osmotisch wirkt und Wasser in den Dickdarm zieht. Die Erhöhung des Wassergehalts im Darm kann dazu beitragen, den Stuhl weicher zu machen und den Stuhlgang anzuregen. Zitronensaft ist außerdem harntreibend und hilft, Schlacken und Giftstoffe auszuscheiden. Zitronen helfen auch, die Leberfunktion zu verbessern. Das ist gut, denn die Leber spielt eine wichtige Rolle bei der Verdauung.

Massagen können deinem Körper Erleichterung verschaffen. Bild via Shutterstock

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Bauchmassagen können bei Verstopfung helfen.

Ein nützliches Hausmittel gegen Verstopfung sind Bauchmassagen. Bauchmassagen können die Häufigkeit des Stuhlgangs erhöhen, die Dauer der Darmentleerung verkürzen und Schmerzen und Unwohlsein lindern. Wenn du unter Verstopfung leidest, könnte es einen Versuch wert sein. Lege dich zunächst auf den Rücken und drücke deinen Bauch etwa 10 Minuten lang im Uhrzeigersinn. Bei Bedarf kannst du die Bauchmassage zwei- oder mehrmals täglich durchführen. Die Bewegung im Uhrzeigersinn ist wichtig, um den Stuhl im Dickdarm in Richtung Mastdarm zu bewegen. Ein zusätzlicher Tipp ist, vor der Bauchmassage heißes Wasser oder Tee zu trinken, z.B. die oben genannten Sorten. Das Trinken der warmen Getränke und die anschließende Bauchmassage bringen den Magen-Darm-Trakt zusätzlich in Schwung.

Quellen:

 

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